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Optische Transceiver: Unverzichtbare Komponenten für optische Netze

CBO
2024-02-29 10:19:00 / Transceiver / Kommentare 0

Optische Transceiver sind Geräte, die optische Signale über Lichtwellenleiter übertragen und empfangen. Sie sind in optischen Kommunikationsnetzen von entscheidender Bedeutung und verbinden verschiedene Netzkomponenten wie Switche, Router und optische Verstärker. Die Verwendung von optischen Transceivern hat in den letzten Jahren aufgrund der steigenden Nachfrage nach Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung in der Telekommunikation und in Datenzentren zugenommen.

Arbeitsprinzip optischer Transceiver

Optische Transceiver enthalten einen Sender und einen Empfänger in einem einzigen kompakten Gehäuse. Sie wandeln elektrische Signale in optische Signale für die Übertragung über Lichtwellenleiter um und umgekehrt. Der Senderteil des Transceivers ist für die Umwandlung elektrischer Signale in optische Signale zuständig. Der Empfänger hingegen ist für die Rückwandlung der optischen Signale in elektrische Signale zuständig.

Block diagram of optical transceivers

Klassifizierung von optischen Transceivern

Optische Transceiver lassen sich anhand der Wellenlänge ihrer optischen Signale in verschiedene Typen einteilen. Die am häufigsten verwendete Wellenlänge ist 850 nm für die Kurzstreckenkommunikation und 1310 nm für die Langstreckenkommunikation. Die verschiedenen Transceivertypen haben auch unterschiedliche Datenübertragungsraten, wobei einige in der Lage sind, Daten mit Geschwindigkeiten von bis zu 800 Gbps zu übertragen.

Warum ist Glasfaser besser als Kupfer?

In optischen Kommunikationsnetzen übertragen optische Transceiver Daten über große Entfernungen und ermöglichen schnellere Datenübertragungsraten als herkömmliche Kupferkabelnetze. Sie bieten auch mehrere Vorteile gegenüber Kupferkabelnetzen, darunter erhöhte Sicherheit, geringerer Stromverbrauch und weniger Störungen. Außerdem lassen sich Glasfasern so biegen und formen, dass sie in enge Räume passen, was sie ideal für den Einsatz in Rechenzentren und anderen beengten Bereichen macht.
Optische Transceiver spielen auch eine wichtige Rolle bei der Reduzierung der Kosten und der Komplexität optischer Netze. Durch die Verwendung eines einzigen kompakten Geräts zum Senden und Empfangen von optischen Signalen entfällt der Bedarf an separaten Sende- und Empfangsgeräten, was die Kosten und die Komplexität des Netzes reduziert.

Optische Vs. Kupfer-Transceiver

Optische Transceiver und Kupfer-Transceiver sind zwei verschiedene Arten von Transceivern, die in modernen Kommunikationsnetzen verwendet werden. Diese Geräte sind für die Übertragung und den Empfang von Signalen über verschiedene Medientypen ausgelegt. Optische Transceiver werden zum Senden und Empfangen von Signalen über Glasfaserkabel verwendet, während Kupfer-Transceiver zum Senden und Empfangen von Signalen über Kupferkabel eingesetzt werden.

Entfernung

Einer der Hauptunterschiede zwischen optischen und Kupfer-Transceivern ist die Übertragungsreichweite. Optische Transceiver können Signale über viel größere Entfernungen übertragen als Kupfer-Transceiver. Optische Signale können über mehrere Kilometer übertragen werden, ohne dass eine Verstärkung erforderlich ist, während Kupfersignale in der Regel auf einige hundert Meter begrenzt sind. Damit sind optische Transceiver ideal für die Kommunikation über große Entfernungen.

Übertragungsraten

Ein weiterer Unterschied zwischen diesen beiden Arten von Transceivern sind die Datenübertragungsraten. Optische Transceiver können viel höhere Datenübertragungsraten unterstützen als Kupfer-Transceiver. Optische Transceiver können Daten mit Geschwindigkeiten von bis zu 800 Gbit/s oder mehr übertragen, während Kupfer-Transceiver in der Regel auf wenige Gbit/s beschränkt sind. Daher sind optische Transceiver ideal für die Hochgeschwindigkeitskommunikation, z. B. in Rechenzentren.

Sicherheit

Optische Transceiver sind auch immun gegen elektromagnetische Störungen (EMI), während Kupfer-Transceiver für EMI anfällig sind. Dadurch sind optische Sende- und Empfangsgeräte in Umgebungen mit hoher EMI-Belastung, wie z. B. in Rechenzentren, zuverlässiger. Optische Signale sind auch schwerer abzufangen als Kupfersignale, so dass optische Transceiver sicherer sind als Kupfer-Transceiver.

Kosten

Optische Transceiver sind jedoch in der Regel teurer als Kupfer-Transceiver. Die für die Herstellung optischer Sende- und Empfangsgeräte verwendeten Komponenten sind komplexer und erfordern fortschrittlichere Herstellungsverfahren. Jedoch verbrauchen Kupfertransceiver mehr Strom als optische Transceiver, was sie weniger energieeffizient macht.

Kurz gesagt, die Wahl zwischen optischen und kupfernen Transceivern hängt von den spezifischen Anforderungen des Netzes ab. Die Entscheidung zwischen den beiden Arten von Transceivern sollte auf den Anforderungen der jeweiligen Netzanwendung und den Gesamtkosten und der Effizienz des Netzes beruhen. Für die Datenübertragung über große Entfernungen und mit hoher Geschwindigkeit sind optische Transceiver die bevorzugte Wahl. Für kürzere Entfernungen und niedrigere Datenübertragungsraten können Kupfer-Transceiver besser geeignet sein.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass optische Transceiver wesentliche Bestandteile moderner optischer Kommunikationsnetze sind. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Ermöglichung von Hochgeschwindigkeitsdatenübertragungen über große Entfernungen, bei der Verringerung der Kosten und der Komplexität optischer Netze und bei der Bereitstellung mehrerer Vorteile gegenüber herkömmlichen Kupferdrahtnetzen. Mit der wachsenden Nachfrage nach Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung wird der Einsatz von optischen Transceivern in den kommenden Jahren voraussichtlich zunehmen.


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