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4 Wege wie Sie Farbcodierungen in Ihrem Rechenzentrum richtig einsetzen

CBO
2019-09-12 12:38:00 / LWL Patchkabel / Kommentare 0
Unzweifelhaft bemisst sich die Effektivität eines Rechenzentrums an der Verfügbarkeit desselben. Zusätzliche Maßnahmen, wie beispielsweise besseres visuelles Management, kann die Wahrscheinlichkeit für menschliches Versagen deutlich reduzieren. Menschliches Versagen und Fehlverhalten gilt es tunlichst zu vermeiden, da sie zu Ausfallzeiten führen, die Unmengen an Geld verschlingen können; weswegen viele Leitungen bereits ab Werk Legenden aufgedruckt bekommen. Allerdings sind diese Legenden schwierig zu lokalisieren… Sprechen wir darüber, warum eine Farbcodierung deutlich besser ist als andere Techniken.

 

Warum sollte man eine Farbcodierung erwägen?

Das Einführen einer Farbcodierung ist eine sehr einfache und effiziente Methode. Farbcodes erzählen Technikern sozusagen auf den ersten Blick etwas über die vorliegende Netzwerkverbindung. Dementsprechend kann man Farbcodierungen als sehr wirkungsvoll einstufen. Mit einem gut durchdachten Farbcode lassen sich Fehler bei der Fehlersuche und Wartung auf ein Minimum reduzieren. Mittels Farbcodes lässt sich beinahe alles klassifizieren. Fahren wir mit einigen Details zu Farbcodierungen und deren Gebrauch in Rechenzentren fort. Für das beste Ergebnis sollten sie Farbcodes in der folgenden Weise verwenden!

1. Classification based on Fiber Grades

Für Umgebungen innerhalb Gebäude, werden die Farben für verschiedene Faserklassen von der TIA festgelegt. Dennoch können Rechenzentren Betreiber andere Farben verwenden, um eine Leitung einer Faserklasse zuzuordnen. Gerade deshalb besteht eine gewisse Flexibilität im TIA Standard. Zusätzlich dazu müssen exklusive Vereinbarungen zwischen Herstellerfirmen und ihren Abnehmern ins Kalkül gezogen werden.

Folgend sind die existierenden Farbcodestandards der TIA aufgelistet:

  • Orange für Multimode OM1
  • Orange für Multimode OM2
  • Türkis für Multimode OM3
  • Violett oder Türkis für Multimode OM4
  • - Gelb für Singlemode OS1 oder OS2

As you can observe, in some cases, different fiber grade is denoted by the same colors: Yellow represents OS1 and OS2, for example. This issue can bring confusion for technicians resulting in accidental mixing of two different fiber cables. In case of OM1 and OM2 (both are represented by orange color) a potential of huge losses exits as these two cables come with different core diameters. Mismatched fiber cables may lead to mismatch-induced high bit error rates – subsequently, a degradation in the overall network performance will not be inevitable. Let us discuss another scenario where OM3 and OM4 fiber is mixed and matched. Believe us! It can be a very troublesome thing. Initially, your network performance may continue working as it is meant to work, leaving you clueless about the mistake. However, with time and with aging active components, bit error rates start rising uncontrollably. In most cases, the mixing of OM3 and OM4 is misdiagnosed and goes unidentified. So, electronics are replaced unduly by data center operators in an attempt to solve the networking issues. As a result of these issues, we started using Erika Violet for OM4 cables. This helps in; restricting accidental mixing of OM3 and OM4 cables due to human errors, decreasing bit rate errors, and ensuring maximum uptime.


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2. Patchleitungen identifizieren

Die Verwendung von farblichen Kennzeichnungen an Patchleitungen und Glasfaserjumpern ist eine einfache Methode das Potenzial menschlichen Versagens zu minimieren. Zum Beispiel könnten Sie alle systemkritischen Jumperleitungen in Rot kennzeichnen und vorschreiben, dass das Personal diese nur mit vorheriger Autorisierung entfernen darf. Managen Sie ein beständiges System in Ihrem gesamten Netzwerk. Anders gesagt, halten Sie sich mit Ihrem Farbschema einheitlich an die Farbcodestandards. So können Sie Ihre Techniker im identifizieren verschiedener Faserklassen am besten schulen.

3. Portsymbole

Farbcodes werden auch im Portsymbolsystem verwendet. Verschiedene Netzwerkweiterleitungen können via Portsymbolen identifiziert werden. Sie können Ihr Netzwerkmanagement optimieren und vereinfachen indem Sie bestimmte Tags für Patch Panel Ports verwenden.

4. Unterschiedliche Steckverbinder Manschetten

Eine Farbcodierung kann auch mittels der Manschetten der Steckverbinder geschehen. Sie können Ihre favorisierten Farben verwenden, um Verschiebungen, Ergänzungen, Änderungen und Wartungen einfacher zu gestalten. Auf diese Weise wird die Erhaltung einer korrekten Gruppierung von relevanten Switch Ports für die Techniker klar und einfach. Falls Sie vom Standard abweichende Farben verwenden wollen, sollten sie dennoch darauf achten, dass der Leitungsmantel trotzdem die korrekte Faserklasse wiederspiegelt, um keine Missverständnisse hervorzurufen. Die Farbcodierung über die Manschetten der Steckverbinder ist eine hervorragende Möglichkeit, um bestimmte Netzwerkbereiche zu differenzieren.


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