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3 Tipps für reduzierte Rechenzentrumskosten!

CBO
2020-11-23 11:33:00 / Netzwerk / Kommentare 0

Es liegt auf der Hand, dass Glasfaserverbindungen ohne optische Transceiver nicht erreicht werden können. In einem mittelgroßen bis großen Rechenzentrum werden oft mehrere hundert bis tausend optische Module eingesetzt. Der Anschaffungspreis und die Betriebskosten optischer Module machen einen großen Anteil der Errichtungs- und Betriebskosten eines Rechenzentrums aus. Daher ist es sehr wichtig, in der Planungs- und Einrichtungsphase eines Rechenzentrums die richtigen Entscheidungen zu treffen und die richtigen Transceiver auszuwählen. Im Folgenden finden Sie einige Tipps, die verschiedene Optionen für optische Transceiver in Betracht ziehen.

TIP#1 - Bevorzugen Sie kompatible Module

Lassen Sie uns kompatible Module und OEM-Module vergleichen, um dessen Unterschiede zu verstehen. OEM-Module werden direkt von Originalgeräteherstellern wie Cisco verkauft. In den meisten Fällen werden jedoch auch die OEM-Module von Drittherstellern hergestellt. Später werden diese Module gebrandet und vermarktet, um von der Plattform großer Anbieter und mit höheren Preisschildern verkauft zu werden. Auf der anderen Seite, sind kompatible Module, weit verbreitet und zu einem viel niedrigeren Preis erhältlich. In Anbetracht unserer jahrelangen Erfahrungen, sind kompatible Module zu OEM-Modulen qualitativ gleichzusetzten. Sie müssen jedoch bedenken, dass es auch bei den kompatiblen Modulen Unterschiede der Hersteller gibt. Hier können die Produkte stark in Qualität als auch im Preis variieren. Verlassen Sie sich deshalb bei dieser kostengeringeren Alternative auf geprüfte Markenprodukte wie BlueOptics und BlueLAN Produkte, welche zudem mit jahrelanger Garantie ihr Qualitätsversprechen unterstreichen. Nicht Ohne Grund werden diese Module heute in den sich entwickelnden Märkten gegenüber OEM-Modulen bevorzugt.

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TIP#2 - Module mit niedrigem Stromverbrauch bevorzugen

Energieeffizienz ist ein weiteres großes Anliegen, wenn es um die Kosten der Betreiber von Rechenzentren geht. Es ist eine Tatsache, dass derselbe Modultyp von verschiedenen Herstellern, unterschiedliche Stromverbrauchswerte aufweisen. Glasfasermodule werden mit integrierten optoelektrischen Geräten geliefert und benötigen zum Betrieb Strom. Hersteller mit besseren Designfähigkeiten und Fertigungstechnologien können energieeffizientere Module entwickeln. Auf der anderen Seite können ähnliche Module, die von kleinen Modulen hergestellt werden, einen höheren Stromverbrauch haben.

Hier ist es wichtig zu verstehen, dass selbst ein Unterschied von wenigen Watt oder Milliwatt beim Stromverbrauch von zwei Modulen desselben Typs in einer breiteren Perspektive einen großen Unterschied ausmachen kann. Angenommen, die Leistungsaufnahme von zwei 10G-Modulen beträgt 3W bzw. 2,5W, dann kann die Leistungsaufnahme des optischen Moduls auf einer 48G-Schalttafel 144 Watt für das erstere und 120 Watt für das letztere erreichen. Wenn ein Netzwerk nun 16x solcher 48G-Schalttafeln hat, beträgt der Gesamtwert 2300 Watt und 1920 Watt. Es zeigt, dass in mittelgroßen bis großen Netzwerken mit Hilfe effizienterer optischer Module eine erhebliche Menge an Energie eingespart werden kann.

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TIP#3 - Module mit höherer Dichte bevorzugen

In Rechenzentrumsumgebungen gehören die Raumnutzung und effiziente Raumverwaltung nach wie vor zu den anspruchsvollsten Aufgaben für Netzwerkdesigner und IT-Architekten. Netzwerkkomponenten leiten Wärme ab und deshalb ist ihre Installation nicht so einfach. Bei der Auswahl aus optischen Transceivern mit unterschiedlichem Formfaktor und ähnlichen Betriebsgeschwindigkeiten sind, wenn möglich, die kleinen zu bevorzugen. Auf diese Weise können Sie viel Platz und Strom sparen.

Betrachten Sie zum Beispiel die optischen Module CFP und 40G QSFP+, da beide 40G-Netzwerke unterstützen. Die Länge und Breite eines 40G-QSFP+-Moduls beträgt etwa 12 x 1,8 Zentimeter, während die Länge und Breite eines CFP-Moduls etwa 14 x 8,2 Zentimeter beträgt. Für den Fall, dass wir 8 Module installieren müssen, benötigen die CFP-Module etwa 918,4 c㎡ Fläche - viel größer als die Fläche von 172,8c㎡, die für eine ähnliche Anzahl von QSFP+ Modulen erforderlich ist. Sie können also durch die Wahl der richtigen Formfaktoren viel Rack-Platz einsparen, insbesondere in Rechenzentren mit hoher Dichte.

Schlussfolgerung

Der Umgang mit den CAPEX- und OPEX-bezogenen Herausforderungen ist für Netzbetreiber und Rechenzentrumsmanager eine recht anspruchsvolle Aufgabe. Die meisten Manager ziehen es vor, mit kompatibler Hardware einschließlich Modulen zu arbeiten, wenn sie mit einem begrenzten Budget ein funktionierendes und robustes Netzwerk aufbauen müssen. Unternehmen, die mehr ausgeben können, bleiben in der Regel bei Original-Hardware. Die Auswahl der am besten geeigneten optischen Module mit Formfaktor ist jedoch auch wichtig, um eine bessere Platzverwaltung und einen optimierten Betrieb des Rechenzentrums zu gewährleisten.


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